Dystopien sind ja nicht einfach ein Ratespiel, sondern vor allem eine Analyse. Anhand einer möglichen Zukunft weisen sie auf Probleme der jetzige Gesellschaft hin. Beispielhaft geschieht dies in “Analog”, dem neusten Roman des Schweizer Autors Michael Düblin.
Lesen-Magazin, Orell-Füssli, Nr. 3/2019
Der Autor Michael Düblin ist auch Informatiker, darum gelingt es ihm, so süffig und zugleich beängstigend real die Grenzen zwischen dem echten menschlichen Dasein und der Macht der künstlichen Intelligenz zu verwischen, die über uns herrscht und uns entgleitet. Ein faszinierendes Buch mit einem brandaktuellen Thema.
lesefieber.ch, Manuela Hofstätter
Michael Düblin hat nicht nur einen Roman über die Digitalisierung geschrieben, sondern auch über Einsamkeit und die Suche nach Glück. Ein faszinierendes Buch, das zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Technik anregt und das ich hiermit weiterempfehle.
«Analog» ist ein fesselndes Buch, das solche Fragen aufwirft und es offenlässt, ob das nun schon Dystopie ist oder immer noch Gegenwarts-Kritik.