Kaum je hatte ich einen Roman in den Händen, der in mir immer wieder die Neugier weckte, mich wiederholt vor- und rückwärts lesen und dabei laufend neue Facetten und Zusammenhänge entdecken liess. Unabhängig von Herkunft und Hintergrund der Leserinnen und Leser lässt einen der Roman Parallelen zum eigenen Leben erkennen und bietet dadurch die Chance der geistigen und seelischen Bereicherung, Entspannung und Befriedigung.
Christoph Tanner, Fliegermagazin Roger, Mai 2013
«Der Alpenflug» ist ein spannender Roman, der auf ausführliche Recherchen aufgebaut ist. Das Werk hält sich eng an gesicherte Fakten. Es ist deshalb auch eine eindrückliche Hommage an einen Mann aus dem oberen Baselbiet, der vor 100 Jahren aus behüteten Verhältnissen ausgebrochen ist, um seine Passion zu leben. […] Der jugendliche Übermut und die damit verbundene Tragik der gezeichneten Geschichte dürften auch viele berühren, die mit der Fliegerei nichts am Hut haben.
Thomas Dähler, Basellandschaftliche Zeitung, Oktober 2012
Michael Düblin schichtet Facetten jener Pioniergeister und Abenteurertypen aufeinander: Der egozentrische Draufgänger und Hasardeur Bider, der für seine Leidenschaft stirbt; die pubertären Sinnsucher, die sich im beratungsresistenten Selbstbehauptungswillen letztlich selbst zerstören und da ist die, für die der Blériot-Apparat ein Halt ist, eine Oase in den Wüsten des Alltags. Das ist ein bemerkenswerter Beitrag zu den 2013 angesagten Bider-Festen, der durch seine Schauplätze in der Region Basel zudem viel Lokalkolorit enthält und allemal mehr bietet als nur einen weiteren Aufguss des alten Menschheitstraums vom Fliegen.
Michael Baas, Badische Zeitung, Dezember 2012